Montag, 21. Dezember 2015

4. Adventwochenende

Ein paar Bilder von einem schönen 4. Advent auf den Classic runs um Salzburg :)












Stocki und Robert bei 3 super laps am Stromboding am 4. Advent ! Pics Sandra



Samstag in Lofer :) Pic by Franz Puckl Kanuschule Kitzalp
























Crossbow im Ace of Spade


Peter, Paul und Robert in der Salzach. Pic Sandra






Boofing the Ace of Spade in Lofer :) Pic by Franz Puckl Kanuschule Kitzalp


Stocki taking a flight on the Stromboding


























Montag, 30. November 2015

1. Adventwochenende

Kalt und kaum Wasser :) So fühlten sich die letzten Wochen an.
Aber mit einer Portion gesunder Motivation und warmen Gewand, kann man auch auf der Saalach bei 9cm und Salzachöfen bei immer noch guten 60cm viel spaß haben :)
Selbst bei -5 Grad und Schneegestöber.


 der Ace of Spades zirkelt durch den technischen parcour der 3erkombi der Saalach

Start der Salzachöfen bei -5 grad und Wind - Pic by Stocki


Kurz vor dem Dom


 Robert bei der einfahrt ins Hufeisen im Rückspiegel-Modus :) Pic by Stock




Danke fürs Warmhalten :)
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Sonntag, 18. Oktober 2015

Indien Teil 2


Bild: Daniel Egger

Nach einen Tag Pause denn wir mit einem Besuch im Kino abschlossen ging es am darauffolgenden Tag weiter mit Sightseeing. Wir fuhren als erstes zu einem Wunderschönen Wasserfall danach ging es nach Nongriat. Nach 2000 Stufen kamen wir bei einer Kulisse an die atemberaubend war. Mitten im Dschungel haben vor vielen Jahren die Einwohner die Wurzeln der Bäume über denn Fluss gespannt und somit Lebende Brücken geschaffen. Nach ein bar Stunden Schwimmen und Chillen standen wieder 2000 Stufen vor uns. Am Abend kamen 2 weitere Kajaker aus England zu uns ins Haus. Heute war es so weit, wir planten denn Kinshy für die nächsten Tage.


Bild: Daniel Egger
Bild: Jamie Conn

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Jamie Conn
 
Es soll „DER“ Fluss in Indien sein und davon wollten wir uns selbst überzeugen. Die 12 Stunden fahrt war mehr eine Herausforderung für unser Auto. Ich glaube das die Offroad Strecke am Spielbergring in Österreich ziemlich gleich ist nur wir hatten keinen 4x4. Als wir um 1 Uhr Morgens ankamen sah es leider so aus das zu viel Wasser im Fluss war, wir schliefen eine Nacht am Parkplatz um das ganze bei Tageslicht noch ein mal zu beurteilen. Leider war unser erster Eindruck nicht falsch und es war um einiges zu viel, Plan B war einen Zufluss zu Paddeln. Das heißt wieder 3 Stunden Autoahrt zurück über diese Offroad Straße zum Riwang.

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger
 
Wir Paddelten an diesem Tag noch ca. 1 Stunde schönes WW bis wir einen Super Schlafplatz mitten im Fluss auf einen Syphon fanden. Über die Nacht stieg das Wasser ca. 40cm was für unsere Befahrung sehr von Vorteil war. Wir fanden extrem schönen Boldergarden mit ca. 55qms bei dem wir nur ein mal um tragen mussten. Wir kamen sehr schnell voran und genossen diesen super Fluss mitten im Dschungel der sich nach ca. 2/3 öffnete und in einen Wuchtwasser Fluss mit großen stellen veränderte.

Bild: Jamie Conn


Bild: Morgan Arnaud

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger
 
Da es hier schon um 5 Uhr Finster wird beendeten wir denn Tag um 15 Uhr auf einem Super Sandstrand bei einem kleinen Zufluss. Mit einem kleinen Wasserfall, schönen Pool und Selbstgemachtes Brot ließen wir denn Tag ausklingen.
Wir hatten noch 1 Stunde Flachwasser vor uns um wieder am Kinshy zu stehen, leider war das Wasser nicht weniger sonder mehr geworden, somit war unser Tag im Wasser auch schon wieder vorbei. Wir sendenden unseren Fahrer ein SMS und mussten nun irgendwie die 3 Stunden Offroad Straße rauf kommen nach Maoi da der nicht mehr runter Fahren wollte.


Bild: Daniel Egger
Bild: Jamie Conn

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger


Nach ein bar Runden Karten Spielen kam ein LKW Fahrer vorbei der uns in 3 Stunden mit nehmen konnte. Als dieser sein Ladefläche bis an denn Rand mit Kohle befühlt hat schnallten wir unsere Kajaks oben darauf und setzten uns rein. Los geht, eine fahrt wie im Vergnügungspark kann los gehen. In Maoi angekommen verköstigten uns die Einheimischen super mit Reis und Fisch unser Fahrer war auch schon fast da und somit standen 7 Stunden Autofahrt nichts im Wege.
Da wir erst um 4.30 Uhr im Bett waren entschieden wir uns denn nächsten Tag gemütlich zu machen und auf das Lokale Bier Fest zu gehen.



Bild: Jamie Conn

Bild: Daniel Egger

Heute kamen 2 Franzosen die ich vom Jackson Team kenne nach Shillong wir starteten gleich mit Paddeln. Es stand der Umtraw am Plan der einzige ein Tages Fluss in Meghalaya. Es ist ein super Fluss mit ca. 30qms über 25km. Sehr schöne WW5 Stellen und sehr viele WW4 Katarakte über lange Distanzen.
Da wir langsam zu viele Leute für unser Haus in Shillong wurden siedelten wir heute in „neues“ größeres und verbrachten denn Rest des Tages um auf Google Earth eine erst Befahrung anzusehen und alles raus schreiben was wir brauchen. Am Abend ging es zum Haus am See das Zorba´s Familie gehört um dort im Stein Offen Pizzen zu machen. Der Hauben Koch Kristof verköstigte uns mit ca. 20 verschiedenen Pizzen und somit war der Abend Perfekt.

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger
 
Weiter ging es um 7 Uhr, da wir diese Erstbefahrung machen wollten. Nach 8 Stunden im Auto kamen Jamie, Val, Gerdox und ich am Einstieg an. Wir gingen sehr früh schlafen da wir wussten der nächste Tag wird ein Langen.
Punkt 8 Uhr saßen wir alle in unseren Booten und los ging es. Wir hatte denn Perfekten Wasserstand und nach 2km WW2 ging es auch schon los, die erste Schlucht war ca. 3km WW5 mit extrem schweren stellen und dazwischen Boldergarden der extra klasse. Nach weiteren 5km Flachwasser kam die 2te Schlucht mit 6km Länge. Stelle auf Stelle folgten, es waren nur 5 Unfahrbare stellen dabei alles andere war Perfektes schweres WW.

Bild: Jamie Conn
Bild: Daniel Egger

Beim Besichtigen einer etwa 60 Meter Langen stelle vertraute ich meinen Schuhen zu viel an und schon war ich im Wasser. Zu meinem Glück wusste ich was ich da durch schwimmen musste, zuerst eine Doppel Stufe mit 3-4 Meter dann so stark es geht nach Links schwimmen da rechts ein Fetter Syphon war und dann noch eine ca, 1,5 Meter stuffe in ein Loch. Es ging alles gut und mein Körper war jetzt Blau von oben bis unten von denn schönen Indischen Steinen.
Nach 8 Stunden war es geschafft, 18km erst Befahrung des upper Riwang, sicher einer der schwersten Bäche in meinem Leben.
Wir ließen das ganze auf einem schönen Sandstrand auf uns wirken und fuhren am Darauffolgenden Tag wieder in die Zivilisation.


LG Daniel

Sonntag, 4. Oktober 2015

Indien Teil 1

Bild: Kristof Stursa

Ich beginne mal ganz am Anfang. Begonnen hat alles damit, dass ich in meiner alten Firma gekündigt habe um mehr Zeit am Wasser verbringen zu können. Da meine Freunde Lukas und Christoph eine Rafting und Kajak Firma haben war auch ein Sommer Job gleich gefunden. Mir war natürlich von Anfang an klar, dass das ein Saisonjob ist und ich irgendwie auch den Winter überbrücken musste. Deshalb habe ich mir gedacht, ich könnte mich ja einen Winter auf das Kajakfahren konzentrieren. Als mich dann Kristof Stursa angerufen hat und fragte ob ich Lust auf Indien hatte wurde mein Plan auch schon realistischer. Ich sagte natürlich gleich zu und begann alles vorzubereiten. Geplant wurden 11 Wochen Indien und danach drei Monate NZ, aber dazu später mehr.

Bild: Daniel Egger



Bild: Daniel Egger

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Daniel Egger

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa
 
Für mich ging es gleich nach einer genialen Saison voller Kajaken, Raften und Spaß los, ich fixierte den 25. September als mein Abreisedatum. Visum, Impfungen und Flüge... alles ging reibungslos und so war ich auch schon im Flieger nach Istanbul. Von dort direkt weiter nach Dehli. Da wurde es auch schon lustig da ich in meiner Vorbereitung nicht gemerkt hatte, dass der internationale Flughafen nicht der selbe ist wie der für Inlandsflüge. 5 Uhr Morgens, 35 Grad und ein absolut überfüllter Bus zum anderen Flughafen und das ganze mit Kajak :)

Hier merkte ich das erste Mal wie freundlich Inder sind, mir wurde vom Bus bis zum einchecken sehr nett geholfen.


Bild: Kristof Stursa


Bild: Kristof Stursa


Bild: Kristof Stursa


Bild: Daniel Egger
Weiter ging es dann über Guangzhou nach Guwahati, dort wartete auch schon das Taxi auf mich. 4,5 Stunden Autofahrt für 80 km, dazu braucht man nicht mehr sagen. Die Straßen werden von jeden benützt, egal ob Kühe, Schafe, Hunde, Lkw, Autos, Fußgänger oder Radfahrer. Aber das weiß man ja schon davor und somit ist es auch nicht schlimm. Außerdem verzeiht die Gegend so einiges, wunderschöner Dschungel und Wälder so weit das Auge reicht.
Der Fahrer fuhr mich zu Sorbos Haus in Shillong. Sorbo Hilft den Kajakern die hier her kommen („heuer“ ca. 15) sehr und somit konnte ich hier auf die anderen warten, bevor es in unser Haus ging das wir gratis nutzten dürfen.


Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa
 
Lee am upper Kinshy
Bild: Daniel Egger

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa


Bild: Kristof Stursa
Bild: Daniel Egger
 
An einen Tag ausschlafen und ausrasten war nicht zu denken, Kristof, Lee, Dan und Rory hatten andere Pläne. Am Plan stand der Upper Kinshy, eine Mischung aus Zweit- und Erstbefahrung.

Nach einer für Indien eher kurzen Anfahrt von 4 Stunden, fuhren wir an diesem Tag nur mehr ca. 1 Stunde leichtes Wild Wasser. Ein Schlafplatz auf einer Insel war auch gleich gefunden und somit war die 2te Nacht in in diesem von Kontroversen geprägten Land unter freien Himmel angebrochen.

Der 2te Tag am Fluss war kein typischer für diese Gegend. Es waren sehr nette aber auch schwere von Siphonen geprägte Katarakte mit langen Flachstücken. Da es in dieser Gegend schon um 17.00 Uhr total finster wird war unser Tag um vier zu Ende. Der letzte Tag war etwas anders, es war viel offener und die Katarakte waren schöner und sauberer.

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Kristof Stursa

Bild: Daniel Egger

Bild: Kristof Stursa


Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger


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Als wir am Ende ankamen wartete auch schon der Taxifahrer auf uns, geplant war 4 Stunden heimfahrt. Daraus wurden dann aber 7,5, da bei unserem TATA Auto die Kupplung den Job quittierte, nach einigen selbst versuchen kamen wir an einer Werkstatt vorbei die das in Indien Style reparierten.


Bild: Daniel Egger


Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger
 
Der folgende Tag nutzten wir um für unsere indischen Freunde gutes österreichisches Essen zu kochen. Auf der Speisekarte standen Krautfleckerl, Gulasch und Apfelstrudel für ca. 15 Leute.

Am Ersten des neuen Monates fuhren wir in den Nachbarbezirk Assam, welcher zu Megalaya sehr verschieden war. Andere Kultur, anderes Essen und viel viel wärmer. Am Programm stand der Kopili ein 2-3 Tages Trip. Wir entschieden uns die erste Nacht in einem Hotel zu schlafen und nur 2 Tage am Wasser zu verbringen.


Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger


Bild: Daniel Egger
 
Der Kopili ist ein Wuchtwasser Fluss mit ca. 120qm/s. Es waren sehr sehr viele extrem coole Katarakte in verschieden Schwierigkeitsstufen. Dan übersah eine Walze und somit war der erste Schwimmer dieses Trips auch schon da.

Am letzten Tages des Flusses ging es in der selben Kategorie weiter bis zum Ende das dann mit einem schönen 5 Meter Wasserfall gekrönt war.

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger

Bild: Daniel Egger